Cast & Crew

Die Wilson Familie

Die Wilson-Familie


RANDY, 54

RandyRandy Wilson ist ein attraktiver, charmanter und äusserst charismatischer Mann. Er sieht sich selbst als gottgegebenen „leader“, also als Führer und Beschützer der Familie, insbesondere seiner fünf Töchter. Sie will er zu moralisch reinen, Gott, ihrem Vater und dem zukünftigen Ehemann untergebenen Frauen erziehen, seine Söhne hingegen zu „warriors“, zu Kämpfern und Kriegern für die evangelikalen Glaubenssätze. Randy betont, dass er nur Rat erteilt, wenn seine Kinder ihn danach fragen und dass er nur unterstützt, was sie selber wollen. Den Weg der Reinheit und Enthaltsamkeit zu wählen, sei allein ihre Entscheidung. Vielmehr wolle er seinen Kindern zu erkennen helfen, wer sie sind, wozu Gott sie geschaffen hat. Von Beruf ist Randy für den Family Research Council als National Field Director for Church Ministries tätig, eine christliche Polit-Organisation, die sich der Propagierung von Ehe- und Familienwerten widmet – durch Präsenz in den Medien, in Schulen und auf dem politischen Parkett, wo sie auch Gesetzgebungen zu beeinflussen sucht (allen voran das Abtreibungsgesetz). Als Field Director bereist Randy die Staaten und berät und unterrichtet Pfarrer im Umgang mit Familienbelangen. Darunter fällt natürlich auch das Predigen vom Wert der Jungfräulichkeit.


LISA, 53

LisaLisa lernte Randy anfangs 20 in einem evangelikalen Chor kennen. Inzwischen sind die beiden seit 30 Jahren verheiratet und haben sieben Kinder. Das wohl auffälligste Merkmal an Lisa ist, dass sie schnell in Tränen ausbricht. Egal, ob Randy etwas Nettes zu ihr sagt, eine ihrer Töchter von ihrem Liebesglück erzählt, man sie nach ihrem Glauben oder ihrer Mutterrolle fragt: Lisa weint. Das sei aus lauter Liebe zu ihrer Familie, sagt sie dann, aus Rührung über ihr Glück und aus Dankbarkeit für die Existenz Gottes. Gleichzeitig erzählt sie aber auch von den vielen schweren Zeiten, die sie durchgemacht hat: der Überforderung mit den sieben Kindern, die sie ja auch alle selber unterrichten muss und von den Geldnöten, die sie als grossköpfige Familie haben. Zu einem gesunden Selbstwertgefühl will Lisa ihren Kindern auch durch deren Äusseres verhelfen: Sie ist es, die die Töchter mit immer neuen (Secondhand-)Ballkleidern ausstaffiert, sie von Kindheit an mit Schmink- und Frisiertipps überhäuft und die das Erscheinungsbild des Purity Balls als Prinzessinnen-Event stark mitgeprägt hat. Ihre Töchter sollen keine grauen Mäuse, sondern sexy Jungfrauen sein.


LAUREN, 27

LaurenLauren ist das älteste der Wilson-Kinder. Seit 2007 Jahren lebt sie nicht mehr zu Hause, sondern mit ihrem Ehemann Brett, einem Air-Force-Berufssoldaten, im Bundesstaat Idaho. Kennengelernt hat sie Brett, als sie 2006 gemeinsam mit ihrer Familie Bruder Colten auf der Air- Force-Academy besuchte, wo dieser in Ausbildung war. Brett führte die Wilsons durch das Gelände – und Lauren schmolz sofort dahin. Sie habe sich Hals über Kopf verliebt, sagt sie heute. Damals liess sie das aber natürlich niemanden wissen – ausser Gott. Zu ihm betete sie 40 Tage lang inständig, er solle ihr den rechten Weg weisen. Und das tat er auch: Nach etwas mehr als einem Monat meldete Brett sich nämlich bei Randy. Lauren entschied als erstes der Wilson-Kinder, nicht nur den Sex, sondern auch ihren ersten Kuss bis zur Hochzeit aufzusparen – eine Entscheidung, die selbst Lisa lachend als „radikal“ bezeichnet. Brett und sie hielten vor ihrer Trauung nicht einmal Händchen, weil sie dachten, das würde sie davon ablenken, das Herz des anderen kennen zu lernen. Doch das konnten sie dafür umso schneller: Sie kannten sich erst acht Wochen, als er um ihre Hand anhielt. Dann waren sie sechs Monate lang verlobt, von denen Brett allerdings fünf im Krieg war. Laurens Schicksal wird sein, ihrem Mann immer an denjenigen Ort zu folgen, an welchen ihn die Army schickt und dort dann immer wieder monatelang auf ihn zu warten, da er regelmässig an die Front muss. Seit Kurzem tut sie das aber nicht mehr allein: In der Zwischenzeit ist Lauren zweifache Mutter geworden.


COLTEN, 25

ColtenColten ist eine Art junge Randy-Kopie: charmant, charismatisch und selbstbewusst, ein durch und durch gottesfürchtiger Strahlemann, der genau weiss, wo es lang geht. Auf einer DVD, die die Wilsons als Anschauungsmaterial für einige ihrer Familienrituale vertreiben, ist eine Predigt zu sehen, die er als Fünfzehnjähriger hielt: Er sprach und bewegte sich schon damals genau wie sein Vater. Und natürlich wiederholte er Wort für Wort dessen Botschaften. Colten durfte im Gegensatz zu seinen Schwestern für die letzten Schuljahre ein christliches College besuchen. Er war auch nicht auf seinen Vater angewiesen, als es ans Heiraten ging: Ganz auf eigene Faust hat er an diesem College ein Mädchen kennen gelernt, das seit 2009 seine Frau ist. An das Jungfräulichkeits-Gebot haben sich die beiden trotzdem gehalten: Den ersten Kuss tauschten auch Anna und er vor dem Traualtar.


KHRYSTIAN, 24

KhrystianKhrystian ist die Vorzeige-Jungfrau der Familie: wunderhübsch, sexy, selbstbewusst – und überglücklich mit ihrem Schicksal. Sie lebt gemeinsam mit Chad in Tennessee. Wie Laurens Ehemann ist auch Chad ein Berufsmilitär – ein Hauptmann, der im Irakkrieg gedient hat. Angst hat Khrystian aber keine um ihn: „Gott wird ihn beschützen“, lächelt sie. Khrystian definiert sich voll und ganz über die Männer in ihrem Leben: über die Bestätigung durch ihren Vater und nun auch durch Chad. Das wird auch in den Liedern offenbar, die sie uns stolz auf der Gitarre vorgetragen hat: Wie ihre Vorbilder, die Dixie Chicks, sitzt sie dann mit ihren engen Jeans, den Cowboystiefeln und den frisch frisierten Locken da und singt von den traurigen Mädchen, die nie die Liebe eines Vaters erfahren durften, oder dem „captain of my heart“, ihrem Chad, den sie vielleicht bald „major of her heart“ nennen kann, wenn er auf der Karriereleiter weiterhin so schnell emporsteigt. Ihre selbst komponierten Songs haben in der Tat Ohrwurm-Qualität und man kann sich sofort vorstellen, dass Khrystian damit sogar stattlich Geld verdienen könnte. Das interessiert sie aber gar nicht, wie sie sagt. Sie ist überglücklich, ihre Tage damit zu verbringen, das Heim für Chad herzurichten – damit er sich so richtig wohl fühlt, wenn er abends nach Hause kommt. Und dazwischen trifft sie sich auch mal mit ihren neuen Freundinnen, den Frauen von Chads Army-Berufskollegen, mit denen sie Tee trinkt und die Bibel liest.


JORDYN, 23

JordynJordyn ist eine eher schüchterne junge Frau, und als viertältestes Kind ist sie als nächstes an der Reihe mit Heiraten, dem Eintauschen des Vaters gegen einen Ehemann – und somit dem Verlust ihrer Jungfräulichkeit. Diesem Ereignis fiebert sie auch schon richtiggehend entgegen: „Das wäre schon toll, wenn ich dieses Jahr heiraten könnte!“ schwärmt sie. Wenn man Jordyn nach ihrem Traumprinzen fragt, dann muss sie nicht lange überlegen: „Er muss Gott lieben – und natürlich auch meine Familie, weil das die beiden Dinge sind, die mir am wichtigsten sind im Leben. Dann sollte er keine Beleidigung fürs Auge sein und … eehm … ja, natürlich gut erzogen.“ Was das heisse? „Nun ja, er müsste sich eben intuitiv richtig verhalten. Das heisst, er sollte erst meinen Vater fragen, ob er mich kennenlernen darf.“ Jordyn hat sich entschieden, keine Ausbildung zu machen und auch nicht an der Universität zu studieren, hat aber erfolgreich die SCHOOL OF GRACE aufgebaut, die Anstandsunterricht für junge Frauen anbietet.


LOGAN, 16

LoganSeit Colten ausgezogen ist, ist Logan neben Randy der zweite Mann im Haus und ein ganz normaler Pubertierender: unsicher, ungelenk und nie recht wissend, wohin er mit seinen plötzlich so langen Armen und Beinen nun eigentlich soll. Heraus kommt eine charmante Mischung aus kindlicher Schüchternheit und machohaftem Gehabe, das aber noch nicht so recht überzeugend wirkt und meist durch einen Bestätigung suchenden Blick in Richtung Vater sogleich wieder relativiert wird. Nichtsdestotrotz gibt Logan gern mackerhafte Sprüche von sich. Logan träumt von einer Militärkarriere und der Chance, dem Feind von Angesicht zu Angesicht entgegenzutreten. Und wie sein älterer Bruder Colten wird er sich seine zukünftige Braut selber aussuchen dürfen.


KAMERYN, 15

KamerynDie reichlich selbstbewusste und kecke Kameryn zeigt all ihrer natürlichen Energie zum Trotz, dass man in dieser Familie schon mit 15 die Benimmregeln perfekt beherrscht: Sie ist kein Kind mehr, sondern durch und durch eine junge Dame. Und sie wird zurzeit gezielt ins Frausein eingeführt: Mit 14 feierte sie das Chayil-Fest, ihr Übertritt vom Kind- ins Frausein. Ein beliebtes Kameryn-Statement ist: „Ich habe kein Bedürfnis, in Bars oder Discos zu gehen. Ich habe für mein Leben einen hohen Standard gewählt. Und man kann so schnell medioker werden, wenn man nicht Acht gibt.“


KAALYN, 9

KaalynDie kleine Kaalyn ist ein Glücksfall für den Film. Sie ist ein Goldkind, das den Jö-Effekt auf sicher hat – ungestüm, lebendig, voll kindlicher Unschuld, vorlaut, kurz: zuckersüss. Und vor allem ist sie, ihrem Alter gemäss, sehr naiv, ehrlich und direkt. Man merkt, dass sie die Regeln, was man in dieser Familie sagt und was eher nicht, noch nicht so sehr verinnerlicht hat wie ihre Geschwister. Dadurch unterläuft sie die (teils bewusste, teils unbewusste) Selbstzensur dieser Familie manchmal, ohne es zu wollen.

Gleichzeitig zeigt sie, wie früh die Kinder in dieser Familie schon mit Jungfräulichkeits-Regeln überhäuft werden – in einem Alter, in dem man eigentlich noch gar nicht weiss, was Sex ist. Um Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen, muss man in dieser Familie nämlich nicht krakelige Pferde zeichnen, lustig herumhüpfen oder sich ein Knie blutig schlagen. Man muss die Reinheit beschwören. Kaalyn legt also ihren Kopf schief, strahlt ihr Zahnlücke-Strahlen und setzt wie zum Gedichtaufsagen an: „Wenn ein Mädchen sich aufreizend kleidet, in Bars herumsitzt und mit allen mitgeht – dann wollen die Männer es erobern. Wenn ein Mädchen aber besch…besch….“„bescheiden“, helfen die Eltern –, „wenn ein Mädchen aber bescheiden ist, gottesfürchtig und sich auch so kleidet, dann wollen die Männer es beschützen.“ – „Gaaanz genau!“ rufen die Eltern entzückt, streicheln Kaalyn über den Kopf und strahlen vor Stolz. Und auch die Geschwister nicken anerkennend.




Biographien Filmemacher


Mirjam von Arx, Regisseurin, Produzentin, Co-Autorin

Nach der Ringier Journalistenschule arbeitet von Arx während achtzehn Jahren als Redaktorin und Freelancerin für diverse deutschsprachige Magazine. 1991 zieht sie nach New York und produziert mit Polo Hofer den Roadmovie BLUESIANA. Neben regelmässigen Beiträgen fürs Schweizer Fernsehen, realisiert sie zwei Kurzdokumentarfilme für SF und Sat1. 2001 Umzug nach London und Aufnahme der Dreharbeiten für den Dokumentarfilm BUILDING THE GHERKIN. 2002 gründet sie die Produktionsfirma ican films gmbh. 2003 kommt mit ABXANG ihr erster Dokumentarfilm ins Kino. 2005 folgt BUILDING THE GHERKIN (CH, DE, U.K.). 2006/7 produziert sie für Thomas Haemmerli den Dokumentarfilm SIEBEN MULDEN UND EINE LEICHE, der 2007 in die Kinos kommt. Der Film gewinnt den Zürcher Filmpreis 2007 und eine Nomination für den Schweizer Filmpreis 2008. Ihr Dokumentarfilm SEED WARRIORS kam 2010 in die Schweizer Kinos und wurde für einen Internationalen Green Film Award der Cinema for Peace Gala in Berlin (2011) nominiert. Der jüngste Film, VIRGIN TALES feiert seine Festivalpremiere am diesjährigen Internationalen Dokumentarfilm Festival Visions du Réel in Nyon und die Schweizer Kinopremiere im Juni 2012.


Michèle Wannaz, Autorin

Michèle Wannaz studierte in Zürich Filmwissenschaft, Publizistik und Neuere Deutsche Literatur. Daneben machte sie eine Ausbildung zum Script Consultant. Sie war Filmredakteurin beim Nachrichtenmagazin Facts, mitverantwortlich für Konzeption, Casting und Recherche bei der Doku-Reihe DIE SPURENSUCHER im Auftrag von arte / zero one film Berlin und arbeitete als Spielfilmdramaturgin für Micha Lewinsky, Markus Imhoof, Xavier Koller, Pipilotti Rist u.v.a. Zurzeit ist sie Projektleiterin beim Think Tank W.I.R.E., wo sie Ausstellungs- und Buchprojekte betreut, sowie Mitglied der Spielfilmkommission bei der Zürcher Filmstiftung. Publikationen: „Dramaturgie im Autorenfilm: Erzählmuster des sozialrealistischen Arthouse- Kinos“ (Schüren, 2009), „Mind the Future: Kompendium für Gegenwartstrends“ (Ko-Autorin; Verlag Neue Zürcher Zeitung, 2011).


Sabine Krayenbühl, Schnitt

Die Schweizer Cutterin Sabine Krayenbühl hat in Europa und Amerika zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme geschnitten, u.a. die von Kritikern gefeierten Kinodokumentarfilme MAD HOT BALLROOM im Vertrieb von Paramount Classics und den Oscar nominierten Film MY ARCHITECT, A SON’S JOURNEY, für welchen sie von den American Cinema Editors zusätzlich für einen Eddie Award nominiert wurde. Zu den weiteren Filmen gehören THE BRIDGE, ein fesselnder Dokumentarfilm über den Selbstmordkult auf der Golden Gate Bridge, PICASSO AND BRAQUE GO TO THE MOVIES, der in Zusammenarbeit mit Spielfilm- Regisseur Arne Glimcher und den Produzenten Robert Greenhut und Martin Scorsese entstand, und AHEAD OF TIME über die 97 jährige Journalistin und Aktivistin Ruth Gruber. Gerade fertiggestellt ist der aktuelle Dokumentarfilm MY REINCARNATION von Regisseurin/Produzentin Jennifer Fox über den tibetischen Lama Choegal Namkai Norbu und seinen in Italien geborenen Sohn Yeshi. Die Dokumentation wird die 2012 POV Reihe im US TV Sender PBS eröffnen.


Kirsten Johnson, Kamera

Kirsten Johnson arbeitet als Regisseurin und Kamerafrau. Vor kurzem drehte sie den 2012 Sundance Publikumsgewinner THE INVISIBLE WAR. Im letzten Jahr war sie Supervising Kamerafrau für Abby Disney und Gini Reticker’s Dokumentarfilmreihe WOMEN, WAR AND PEACE – und reiste nach Kolumbien, Bosnien und Afghanistan. 2010 erhielt sie gemeinsam mit Laura Poitras den Sundance Documentary Competition Cinematography Award für THE OATH. Sie drehte den 2008 Tribeca Documentary Winner PRAY THE DEVIL BACK TO HELL. Ihre Kameraarbeit ist zu sehen in FAHRENHEIT 9/11, dem Oscar nominierten Dokumentarfilm ASLYUM, dem Emmy Gewinner LADIES FIRST und Sundance Festival Premieren wie FINDING NORTH, THIS FILM IS NOT YET RATED, AMERICAN STANDOFF und DERRIDA. Ihrer Arbeit als Kamerafrau ist ein Kapitel in dem Buch THE ART OF DOCUMENTARY gewidmet. Im Moment schneidet sie eine Dokumentation über das Sehen, bei der sie Regie führt, und die sie in Afghanistan gedreht hat. Ihre vorige Regiearbeit DEADLINE (in co-Regie mit Katy Chevigny) feierte 2004 in Sundance Premiere, wurde auf NBC ausgestrahlt und mit dem Thurgold Marshall Award ausgezeichnet.


Claudia Raschke, Kamera

Seit über 20 Jahren dreht die mehrfach ausgezeichnete Kamerafrau Claudia Raschke-Robinson unabhängige Spielfilme und Dokumentationen. Sie ist bekannt für ihre elegante Handkameraarbeit und Arbeit mit natürlichem Licht. Sie hat Tanz, asiatischen Kampfsport und Kunst studiert. Claudia lebt mit ihrem Mann, einem Privattrainer und Football Coach und ihren zwei Kindern in New York City. Erwähnenswerte Dokumentationen sind der Oskar-nominierte GOD IS THE BIGGER ELVIS (HBO), die Peabody Gewinner BLACK MAGIC (ESPN), A SEA CHANGE (Discovery), WHAT’S YOUR POINT, HONEY? (Lifetime), MAD HOT BALLROOM (Paramount), die Oscar-nominierten Dokumentationen MY ARCHITECT (add’l DP), SMALL WONDER (add’l DP) und SISTER ROSE’S PASSION (add’l DP) sowie die Indie Produktionen KISS ME GUIDO, WALKING ON THE SKY und FRAME OF MIND.


Judy Karp, Ton

Judy Karp bereist seit über 30 Jahren die Welt als Sound Recordist für Dokumentarfilme und unabhängige Spielfilmproduktionen. Sie hat unter anderem für PARIS IS BURNING, THE WAR ROOM, HOTEL TERMINUS und sieben Spiefilme von John Sayles gearbeitet. Zur Zeit lebt sie in Brooklyn mit ihrem Mann Jaime Reyes.


Adrian Frutiger, Komponist

Geboren 1971 in Zürich. Abschluss als Dekorationsgestalter an der Kunstgewerbeschule. Matura an der Gestalterischen Berufsmittelschule Zürich. Seit 1991 hat Frutiger die Musik für zahlreiche Kino- und Fernsehfilme komponiert sowie verschiedene Musikkonzepte, Shows, Animationen und Post-Produktionen realisiert. Er hat 6 Auszeichnungen für Filmmusik-Kompositionen erhalten.