In der heutigen NZZamSonntag spricht die Französin Sophie Fontanel über die Freiheit der körperlichen Verweigung. Die Autorin des Bestsellers „Das Verlangen. Wie ich mir eine sexuelle Auszeit nahm – und die Lust neu entdeckte“ definiert Keuschheit neu und erhebt sie zum feministen Konzept: „Mein Körper gehört mir, sagten Frauen in den siebziger Jahren und meinten zu schlafen, mit wem sie wollten und wie oft. Wahre Freiheit aber ist, Nein zu sagen. Und: Wenn Frauen sexuell auch allein glücklich sein können, wofür brauchen sie Männer denn noch?“
Über Keuschheit als Kampfmittel gegen das Patriarchat kann man hier mehr erfahren: Sophie Fontanel: l’amour sans le faire